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PODIUMSDISKUSSION
Anlässlich 25 Jahre Städtepartnerschaft Heidelberg—Simferopol

23. September 2016

Die Menschenrechtslage auf der von Russland 2014 annektierten Krim verschlechtert sich zusehends. Besonders betroffen sind Krimtataren und Ukrainer, aber auch diejenigen, die Bürger– und Menschenrechte einfordern.

Heidelbergs Partnerstadt Simferopol, Hauptstadt der Krim, ist zum Zentrum der Menschenrechtsverletzungen geworden. Symptomatisch dafür sind die Verurteilungen der ukrainischen Bürger Oleg Sentsov, Filmregisseur, (20 Jahre Lagerhaft) und des Umweltschützers Alexander Kolchenko (10 Jahre Lagerhaft) sowie die Einschüchterungen, Verfolgungen und systematischen Diskriminierungen der Krimtataren bis hin zu Folter und Mord.

Die völkerrechtswidrige Krim-Annexion durch Russland wird in der internationalen Politik zwar formell nicht anerkannt, aber zwischenzeitlich als geopolitische Realität verbucht, mit der Gefahr, dass die Menschen auf der Krim aus dem Focus und in Vergessenheit geraten.

Podiumsteilnehmer:
Rebecca Harms, Sarah Reinke, Winfried-Schneider-Deters, Gerd Guntermann
Moderation: Dr. Ernst Lüdemann

Hauptveranstalter: Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar
Kooperationspartner: Gesellschaft für bedrohte Völker

Pro Ukraine - Youtube:
Rebecca Harms: Wahlen im Donbas und diplomatische Äquidistanz
Minsk und Russland als Konfliktpartei in der Ukraine
Rebecca Harms - Krim, Donbas und die Rolle Europas
Sarah Reinke - Menschenrechte auf der Krim
Gerd Guntermann, Städtepartnerschaft - Damals und Heute

 

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