Annahme / Ausgabe: Haushaltserstausstattung und Kleiderkammer
Nach der Schließung der uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Lagerhalle in Heidelberg, hat die DUG einen neuen Lagerort in Mannheim-Rheinau gefunden, der mittlerweile in Betrieb genommen werden konnte. Für die nun seit vielen Wochen andauernde Unterstützung, insbesondere durch die zahlreichen vor allem ukrainischen Volontäre, die persönlich Zeit und Geld opfern, bedanken wir uns ganz herzlich.
Die Öffnungszeiten des neuen Lagers bzw. der Haushaltserstausstattung und Kleiderkammer finden Sie weiter unten bzw. im linken Bereich unserer Website.
Humanitäre Hilfe für die Ukraine
Am 24. Februar 2022 begann die russische Föderation einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine beklagt zahllose Tote, Verwundete, verwaltigte Frauen und Kinder in der Zivilbevölkerung, die ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind.
In Kooperation mit der ukrainischen Botschaft in Berlin und dem Gesundheitsministerium in Kyjiv sind seit seit dem 26. Febuar - Stand 30.04.22 - bereits 62 Lkw-Transporte mit jeweils 40 Tonnen Hilfgütern auf den Weg in die Ukraine gebracht worden. Vor Ort ist gewährleistet, dass die gespendeten Güter unmittelbar von ukrainischen Mitarbeitern verschiedener Einrichtungen zeitnah im Land ihrer Bestimmung übergeben werden.
Spendenaufruf und Spendenkonto
Die Ukraine erlebt eine dramatische Zeit. Der russische Angriffskrieg fordert Leid, Tod, Zerstörung und hat eine neue Flüchtlingsbewegung zur Folge.
Es muss alles getan werden, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
HILFE ist dringend notwenig!
Untestützen Sie uns mit einer Spende. Diese Mittel werden für humanitäre Hilfsgüter und Mittel lebensrettender Maßnahmen verwendet.
Sachspendenliste
Durch die Bombardierung ist die Infrastruktur in vielen Gebieten zerstört und die Versorgung kritisch und zum Teil zusammengebrochen.
Folgende Sachspenden werden für unsere humanitären Hilfstransporte dringend benötigt:
Zum Sprachgebrauch in den deutschen Medien
Zur Sendung in der ARD vom 05.01.2022, 20:00 Uhr
Die Darstellung, ukrainische Streitkräfte und „prorussische Milizen“ stünden sich in der Ostukraine gegenüber, kommt einer Desinformation gleich – sicherlich unbeabsichtigt, aber mangelnde Kenntnis offenbarend in diesem einzigen bis heute andauernden Krieg auf europäischem Boden.
Den besseren Begriff wendet BBC an: „Russian backed forces“. Bereits im Dezember 2014 musste Putin unter dem Druck der Beweise auf einer Pressekonferenz zugeben, dass Soldaten aus regulären russischen Einheiten in der Ostukraine kämpfen und fallen. Er übernahm dafür die Verantwortung als Oberbefehlshaber der Armee, nannte diese Soldaten aber im gleichen Atemzug „Freiwillige“, die unbedingt für „Neurussland“ (im Zarenreich um 1860 weite Gebiete der Ost-und Südukraine) kämpfen wollten.